Ihr unsere so sehr Geliebten. Die Stille ist – immer da, fortwährend, ohne Unterlass, seit Anbeginn der Zeit, denn sie ist zeitlos, formlos, der Ursprung. Dich wie heute in der Transmission geschehen, in die Stille sinken zu lassen, dich ihr mehr und mehr hinzugeben, öffnet den Raum so weit, dass alles, was im vermeintlichen außen geschieht, darin Platz nehmen kann und vor allem auch darf.
Die Stille ist nicht der Ort, der durch intensives Wollen erreicht werden kann. Es ist vielmehr ein sich in dich fallen lassen, fallen lassen in dein Herz, fallen lassen in deinen Körper ganz im Allgemeinen. Wenn es da Aspekte des Wollens gibt, dann nimm sie voller Liebe mit dazu, sie rufen ja bereits ganz laut nach dir und deiner Aufmerksamkeit. Sie wollen auch mit in die Stille, das zu Hause in dir, der Platz der puren Schöpfung, des inneren Friedens, der Entspanntheit, das Ruhen im Sein.
In der Stille immer wieder für eine Weile zu ruhen, dich durchströmen zu lassen, ist unglaublich nährend, heilend und erlaubt dir der Welt in deinem wahrgenommen außen mit mehr Raum und Liebe zu begegnen. Amen.
