Ihr unsere so sehr Geliebten. Immer wieder in den Raum der inneren Stille einzutreten, dies zu praktizieren und zu üben, verbindet dich immer wieder zurück an dein ursprüngliches Wesen. Ein Wesen des Lichts und der Einheit, ein Wesen der inneren Stille und des Gleichgewichts.
Im Extrem des menschlichen Empfindens hier auf Erden, ist es im Alltag oft noch herausfordernd, diesen Raum der Stille wirklich zu wahren und die menschlichen Erfahrungen darin auftauchen zu lassen und ihnen Raum zu geben.
Die tiefen Automatismen in deinem menschlichen Sein sind sehr trainiert, gewohnt, nicht erst in diesem Leben oder dieser Generation. Viele Praktiken werden auch in gewissen Ländern seit Langem ausgeübt und praktiziert, und du erkennst dies, wenn du Reisen in andere Bereiche der Erde unternimmst. Dies kann dir erlauben, zu erkennen, was sich für dich normal anfühlt und gar nicht mehr hinterfragt wird, weil es so viele um dich herum auch so machen.
Und so wie in anderen Bereichen der Erde die Meditation seit Generationen geübt und praktiziert wird, ist es hier in der eher westlichen Welt, das „höher, schneller, weiter“, besser sein wollen, nicht gut genug zu sein, und seit jüngerer Zeit die verstärkte Individualität. Diese fördert das Gefühl der Getrenntheit noch weiter.
In diesem Feld, in dem die Einkehr in die Stille seit langer Zeit nicht Teil der gemeinsamen Praxis ist, kann das gemeinsame in die Mediation gehen von großer Unterstützung sein. Erlaubt es dir doch, tief zu fühlen und damit zu erkennen, dass du kein getrenntes Wesen bist und nicht allein auf deinem ganz persönlichen Planeten lebst und existierst/vegetierst. Nein, du bist eingewoben in die Gemeinschaft allen Seins, nicht nur der Menschheit, sondern darüber hinaus. Amen.
