Ihr meine und unsere so sehr Geliebten. Das Licht der Einheit, aus der puren Quelle Gottes präsent sein zu lassen in deinem Heilungsprozess vermag so manches leichter und einfacher zu machen.
So wie heute, als du deine Ahnen eingeladen hast, mit all ihren Themen und all das präsent sein ließest im Licht Gottes, bringt eine Kraft mit ins Geschehen, die völlig wertfrei mit allem ist, ohne Ausnahme.
Die Übung, wie letzte Woche gelernt, in einer Badewanne zu sitzen und das Licht einzuladen, zu fühlen wie es wärmt und wie entspannend es ist da sein zu dürfen, ohne Widerrede, erlaubt dir selbst immer wieder leichter mit dem, was dich im Leben begleitet, umzugehen.
So vieles in dir glaubt es alleine machen zu müssen, Hilfe gibt es keine und auch keine Unterstützung. Doch ist dem nicht so, dies findet nur in deiner Vorstellung so statt. Je nachdem wie stark diese Vorstellung ist, manifestiert sie sich entsprechend und somit glaubst du noch fester daran, doch der Same dafür liegt in dir, nicht im Außen, nicht in Gott, nicht bei irgendjemand anderem.
Und so, ist es der erste Schritt all jene einzuladen die ganz laut, oder auch leise, gegen etwas sind, nicht wollen, Angst haben, ablehnen, boykottieren usw. Du kannst, wie heute geübt, nicht mit den Themen deiner Ahnen in Kontakt kommen, wenn es Aspekte in dir gibt, die das überhaupt nicht wollen. Du müsstest sie übergehen und das erzeugt noch mehr Spannung in deinem System.
Somit gilt es ganz genau wahrzunehmen was sich alles in dir meldet. Du magst z.B. zu Beginn ein gewisses Thema spüren. Doch wenn du damit in Kontakt gehen möchtest, es da sein lassen, meldet sich eine Abwehr, eine Angst, was auch immer. Dann blicke zuerst dorthin und prüfe dessen Bedürfnis. Es mag sogar so sein, dass sich dann eine Ablehnung zeigt, gegen eben diesen Aspekt. Dann sei erst damit und gib ihm deine Liebe und Raum. All diese Aspekte brauchen ebenso deine Aufmerksamkeit. Nur weil sie oft ein „schlechtes“ Label aufgeklebt bekommen, heißt es nicht, dass ihre Bedürfnisse weniger wichtig sind als andere. Und das, was sich deutlicher meldet, sich vordrängelt, laut schreit, boykottiert, ablehnt, nutzt diese Stimme um auf sich aufmerksam zu machen.
So sei eingeladen, deinen Raum zu öffnen, wann immer du kannst. Blicke mit Fürsorge und Achtsamkeit allem, entgegen was sich zeigt. Lade das Licht Gottes, das reine Licht der Einheit ein dich zu unterstützen und fühle wie alles zu dir zurückkommen möchte, in deinen Wahrnehmungsraum. Amen.